und die Anreise verlief ganz entspannt für alle. Ein gewöhnlicher Sonntag daheim ist meist anstrengender.
Mit ausreichend Puffer sind wir vormittags in Frankfurt zum Flughafen gefahren und Ingrid konnte sich dort noch einmal richtig austoben durch Rennen und Hüpfen auf den langen Gängen. Vom extra Familien CheckIn über kurze Wartezeiten an der Sicherheits- und Passkontrolle sowie beim Boarding, da man als Familie mit kleinen Kindern immer in die extra Reihe darf, dann noch eine Geschenk für Ingrid und eins für Edgar an Board von den Flugbegleitern, konnten wir wirklich ganz viel Familienfreundlichkeit erleben. Generell waren auf dem Flug mehrere Babys bzw. Kleinkinder dabei und genervte Blicke von den anderen Passagieren sind uns zumindest nicht aufgefallen.
Eddie zeigte sich auch wie immer als Frohnatur, Ingrid war zufrieden mit den Spielsachen, Snacks und dem Lufthansa Filmangebot („der Elsa-Film“…). Beide Kids haben dann irgendwann abends geschlafen und mussten zur Landung geweckt werden.
Auf eine unserer Reisetraditionen konnten wir leider nicht verzichten: Bereits gelandet, aber noch nicht geparkt, hat Ingrid noch die obligatorische Kotztüte ausgiebig genutzt…
Am Flughafen wurden wir von unseren Frankfurter Bekannten, Ingrids Krippenfreund Nico und seine Mama Andrea, mit dem Auto abgeholt und brauchten noch eine knappe halbe Stunde bis zu ihnen nach Haus. Eddie ist auf der Fahrt wieder eingepennt, Ingrid war immer noch schlecht. Angekommen ging es dann gut und jede Müdigkeit und Schüchternheit war vergessen und Ingrid verschwand mit Nico zum Spielen.
Irgendwann viel später und nicht ohne Gemeckere ist dann auch Ingrid endlich ins Bett und wir konnten alle schlafen. Nach deutscher Zeit war das gegen 5 Uhr früh.
Fünf Stunden später war sie wieder hellwach und die Nacht für uns vorbei. Da war es hier aber erst um 3 Uhr früh;-)
Wir bleiben optimistisch, dass sich der Jetlag bald legt!





